Syllabus

Title
1067 Sozialwissenschaftliche Theorien: Moderne Entwicklungen
Instructors
Univ.Prof. Dr. Sabine Frerichs, Alisa Hirn, BA, MSc (WU)
Contact details
Type
PI
Weekly hours
2
Language of instruction
Deutsch
Registration
09/04/25 to 09/19/25
Registration via LPIS
Notes to the course
Subject(s) Bachelor Programs
Dates
Day Date Time Room
Monday 10/13/25 11:00 AM - 02:00 PM D2.0.392
Monday 10/27/25 11:00 AM - 02:00 PM D2.0.392
Monday 11/10/25 11:00 AM - 02:00 PM D2.0.038
Monday 11/24/25 11:00 AM - 02:00 PM D2.0.392
Friday 12/05/25 11:00 AM - 02:00 PM D2.0.392
Monday 12/22/25 11:00 AM - 02:00 PM D2.0.392
Monday 01/19/26 09:00 AM - 02:00 PM D2.0.392
Contents

Die LV gibt einen Überblick über wichtige theoretische Perspektiven bzw. Paradigmen, die in den Sozialwissenschaften diskutiert und verwendet werden. Sie werden beispielhaft dargestellt und diskutiert und in einen weiteren Kontext eingeordnet.

Diese Lehrveranstaltung wird derzeit abwechselnd in der Unterrichtssprache Deutsch (im Wintersemester) und Englisch (im Sommersemester) angeboten.

Learning outcomes

Durch diesen Kurs gewinnen Studierende Orientierung im weitläufigen Feld sozioökonomischer Theorieentwicklung. Im Anschluss an die Lehrveranstaltung können sie verschiedene sozialwissenschaftliche Paradigmen in bestehenden Theorieangeboten und Argumentationsansätzen wiedererkennen und deren jeweilige Stärken und Schwächen benennen. Sie können die unterschiedlichen Blickwinkel auf eine Vielzahl sozialer Phänomene und Problemlagen anwenden und systematisch zur Entwicklung eigener Erklärungs- und Deutungsansätze nutzen. In der Auseinandersetzung mit der Selektivität theoretischer Beschreibungen und Begriffsbildungen und der Vielfalt sozialwissenschaftlicher Theorieansätze erlernen sie einen kritischen Umgang mit ‚einseitigen‘ Erklärungen einer komplexen Wirklichkeit.

Attendance requirements

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen (PI-LV) haben Anwesenheitspflicht. In diesem Kurs wird mindestens 80% der Unterrichtszeit Anwesenheit erwartet. Unentschuldigte Fehlzeiten mit fehlender aktiver Unterrichtsbeteiligung oder Teilnahme an einer Präsentation sind bewertungsrelevant. Sollte es durch einen wichtigen Grund zu einem Fehlen in einer Lehrveranstaltung kommen, ist dieses frühestmöglich gegenüber der Kursleitung bekanntzugeben und, soweit dies zumutbar erscheint, eine geeignete Bestätigung vorzulegen (z.B. ärztliches Attest). Wichtige Gründe sind lt. Prüfungsordnung der WU all jene, die außerhalb der Disposition des Studierenden liegen (Erkrankung, Unfall, Tod eines nahen Angehörigen). Berufliche Verpflichtungen werden im Normalfall nicht als wichtiger Grund im Sinne der Prüfungsordnung angesehen, da diese in der Disposition der Studierenden liegen. Bei entschuldigten Fehlzeiten können nach Absprache Ersatzleistungen für verpasste Unterrichtsbeiträge vereinbart werden.

Teaching/learning method(s)

Die Theorien, ihre Leistungen und Grenzen sowie ihre Implikationen werden in Referaten und begleitenden Erläuterungen dargestellt und diskutiert. Neben aktiver Teilnahme und vorbereitender Lektüre sollen die Teilnehmerinnen ein Referat übernehmen und eine Abschlussarbeit über ein Thema nach eigener Wahl übernehmen (wird im Einzelnen zu Beginn des Seminars erläutert).

Assessment

Beurteilt werden die mündlichen und schriftlichen Beiträge.

Gewichtung:

  • Diskussionsengagement: 20 %
  • Mündliche Präsentation: 30 % 
  • Schriftliche Arbeiten: 50 % 

Präsentationen finden in den Anwendungseinheiten (ab Kurseinheit 6) statt, sind in Gruppen arbeitsteilig zu organisieren und schließen referierten neuen Input wie auch Interaktionsaufgaben mit ein. Sie sollen etwa 60 Minuten der Unterrichtsgestaltung in Anspruch nehmen (mit gemeinsamer Aufarbeitung der Inhalte auch länger) und auf den folgenden Bestandteilen aufbauen:  Input aus vorgegebenen Texten (30%), eigener Recherche (20%) und Veranschaulichungen (20%), Anwendung des Theorienschemas (30%).

Schriftliche Arbeiten sind im Umfang von insgesamt 4.500-5.000 Wörtern vorgesehen, wobei die Standardform zwei aufeinander aufbauenden Essays von 1.750-2.000 bzw. 2.750-3.000 Wörtern Länge sind (Essaytermine: 1. Essay nach fünf Kurseinheiten; 2. Essay zum Ende der Kurseinheiten). Alternativ kann in begründeten Fällen nach frühzeitiger Absprache mit der Kursleiterin eine einzelne abschließende Seminararbeit im obigen Umfang vereinbart und zum Ende des Kurses vorgelegt werden.

 

 

 

Readings

Please log in with your WU account to use all functionalities of read!t. For off-campus access to our licensed electronic resources, remember to activate your VPN connection connection. In case you encounter any technical problems or have questions regarding read!t, please feel free to contact the library at readinglists@wu.ac.at.

Last edited: 2025-06-02



Back